Erschienen in der Zeitschrift TASPO GARTEN DESIGN, Ausgabe 1/ 2008, Haymarket Media GmbH & Co. KG Verlag
Seit Juli 2005 können sich Jung und Alt in Trossingen wieder dem Wasserspaß widmen und sind mehr als zufrieden mit ihrem Naturbad "Troase" (Trossinger Oase), das im Vorfeld von vielen Gegnern als "Krottenloch" prognostiziert wurde.
Eigentlich standen die Bagger zur technischen Sanierung des alten Freibades im Herbst 2003 schon in den Startlöchern, als nach Ausschreibung der Bauleistungen 20 Prozent höhere Kosten in der Sanierungsplanung und die dramatische Verschlechterung der kommunalen Finanzen das komplette Verfahren zum Stoppen brachten. Der Gemeinderat beschloss die Schließung des Bades, was zu einem Bürgerprotest und zur Gründung des "Fördervereines Schwimmsport Trossingen e.V." führte und somit die Suche nach finanzierbaren Lösungen ins Rollen brachte. Zwei Studien zum Umbau in ein Naturbad und eine dritte zur minimalen technische Sanierung wurden wenige Monate später vom Gemeinderat auf Stärken und Schwächen geprüft. Am Ende fiel die Entscheidung für das Naturbad aus der Planungsfeder des Büros WasserWerkstatt aus Bamberg. Claus Schmitt, Geschäftsführer der WasserWerkstatt, hat hierbei nicht nur durch deutlich niedrigere Kosten, sondern vor allem durch die Form des Bades beeindruckt. Das Rechteck des alten 50 Meter Beckens blieb in seinem Vorschlag erhalten, was den weiteren Einsatz für örtliche Schwimmwettbewerbe möglich macht. Vielleicht war es auch nur die geometrische Entkräftung des "Krottenloch-Gerüchtes", was dieser Planung im Mai 2004 den Vorzug gab. Mit einem Kostenrahmen von 1.500.000 Euro war diese Badeidee gegenüber der ursprünglich geplanten aufwändigen technischen Sanierung (2.970.000 Euro) nur halb so teuer. "Die Kosten für das Naturbad konnten dann erfreulicherweise auch eingehalten werden", äußert sich Armin Weiss, Betriebsleiter des Naturbades Trossingen.
Im Sommer 2005 wurde das Naturbad mit einem großen Volksfest pünktlich zu Beginn der Sommerferien eröffnet. Die Unkenrufe sind seitdem verschwunden und die Bevölkerung steht hinter ihrem Naturfreibad. Die durchschnittliche Wassertemperatur liegt nach Trossinger Messungen bei 20 °C - also kein Badespaß für "Warmduscher". In heißen Sommerwochen klettert die Wassertemperatur auf 23 °C bis 24 °C. Deshalb hat sich der Kreis der Badegäste laut Schwimmmeister Werner Pinther auch verändert. Die Wassertemperaturen laden keine Frühschwimmer ein, dafür kommen jetzt aber mehr Familien und Jugendliche, die das jeweilige Angebot für ihre Altersgruppe (Tarzanschaukel, Sprungturm, Matschplatz, Kinderbecken,...) nutzen. "Ein beheiztes Freibad kostet eine Gemeinde - je nach Beckengröße - zwischen 500,00 und 1.000,00 Euro pro Tag an Energie bei der Verwendung fossiler Brennstoffe", erläutert Schmitt. Diese Kosten fallen beim Naturbad weg. Natürlich gibt es hier die Option, die Wassertemperatur mittels Solarenergie zu erhöhen, was aber die Anzahl der Nutzer - so Schmitts Erfahrung - nur wenig steigert. "Wenn es wirklich warm ist, dann sind die Naturbäder voll, egal ob das Wasser 20 °C oder 24 °C hat", so Schmitt.
Ein Naturbad benötigt keine aufwändige Kessel- und Desinfektionstechnik, sondern Regenerationsbereiche und Pflanzenfilter. Dies ist der Hauptgrund für die niedrigeren Kosten im Vergleich zum klassischen Schwimmbadbau mit gechlortem Wasser. "Interessiert sich eine Gemeinde für ein Naturbad, so ist es enorm wichtig, frühzeitig den Kontakt zum Gesundheitsamt aufzunehmen", berichtet Schmitt. Die meisten Ämter stehen dieser Form des Wasserspaßes anfangs skeptisch und unwissend gegenüber. Das Ausräumen der Zweifel mittels der Empfehlungen vom Umweltbundesamt und tatsächlichen Mess- und Erfahrungswerten benötigt Geduld und Zeit. Bei Chlor ist alles klar. Hier dauert es genau 30 Sekunden, bis alle Keime abgetötet sind. Beim Naturbad hingegen ist keine Desinfektion möglich. Hier wird ein ökologisches Gleichgewicht aus biologischen Mechanismen mittels ausgeklügelter Filtertechnik gesteuert. Wichtig ist dabei die richtige Auslegung der Gesamtwasserfläche zum Regenerationsbereich. "In Trossingen lagen beispielsweise Badegastzahlen über die letzten zehn Jahre vor, anhand welcher wir einen Durchschnittswert plus Sicherheitsfaktor ermitteln konnten", erläutert Schmitt. Pro Tagesgast wird dann mit zehn Kubikmetern gereinigtes Beckenwasser oder Frischwasser gerechnet. Dies bedeutet im konkreten Fall von 1.200 Badegästen am Tag, dass die Filteranlage 12.000 Kubikmeter Wasser reinigen muss. Wird diese Spitze überschritten oder liegt eine Hitzeperiode vor, so leisten die Pumpen und Filter an diesen Tagen eben 120 Prozent. "Damit eine Anlage auch diese Saisonspitzen abpuffern kann, dürfen keinerlei Baumängel in der Hydraulik oder im Filterbereich vorliegen", so Schmitts Hinweis. Die baulichen und technischen (hygienischen) Richtlinien (FLL 2003)sind einzuhalten und werden im ersten Jahr durch wöchentliche und anschließend durch 14-tägige Wasserqualitätskontrollen überprüft. Diese Werte haben sich laut Schmitt im Alltag bewährt. Zurzeit sammelt der Arbeitskreis Bäder und Seen (ABS) regelmäßig die Werte von über 15 Naturbädern. Über 1.000 Messwerte und ihre Auswertung sollen zukünftig helfen, die Gesundheitsbehörden und auch die Kommunen leichter zu überzeugen. "Von der Idee bis zur Entscheidung dauert es häufig drei bis vier Jahre", so Schmitt, der allen interessierten Kommunen empfiehlt, diese Zeit zu nutzen und sich Naturbäder im Betrieb anzusehen. Schon allein durch das Erlebnis und die Atmosphäre werden viele Bedenken ausgeräumt. Werner Pinther, der Schwimmmeister von Trossingen, schult mittlerweile Schwimmmeister aus anderen Naturbädern. "Pinther steht voll hinter der Anlage und ist gerne bereit, seine Erfahrungen an noch unerfahrene Kollegen weiterzugeben", freut sich Schmitt, der inzwischen schon mehrere einwöchige Praktikumsaufenthalte vermittelte. "Danach findet in der Regel ein laufender Erfahrungsaustausch unter diesen Spezialisten statt", weiß Schmitt.
In der Trossinger Planung gibt es zwei Dinge, auf die Claus Schmitt besonderen Wert legte: die mögliche sportliche Nutzung des Bades und ein ausgeklügelter Spaßbereich für die Jugendlichen. Schmitt erhielt deshalb die Form des 50-Meter-Beckens und somit den alten Freibadcharakter. Dies kommt vor allem der DLRG, dem Schulsport und den aktiven Freizeitschwimmern entgegen. Auf der anderen Seite des Bades entstand ein völlig neuer Bereich mit Uferzone und Quellsteinen. Ein zwei ! Meter hoher Sprungfelsen, ein Sprungbaum, eine Hängebrü-cke und eine Tarzanschaukel sind die Attraktionen für die Jugendlichen. Die Hauptgefahr für die "schwingenden Dschungelbewohner" an der Seilbahn ist eine fest installierte Wasserkanone am Uferrand, die den Höhenflug sehr nass gestalten kann. "Dieses Detail hat auch meinen drei Jungs beim Probebaden mit anschließender Manöverkritik sehr gut gefallen", schmunzelt Schmitt, der alle seine Bäder diesem innerfamiliären Testlauf unterzieht. Ein großzügiger Lerchenholzsteg, kombiniert mit einer Bogenbrücke, trennt den Schwimm- vom Spaßbereich. Etwas abseits vom großen Trubel findet sich der Kleinkinderbereich. Das mit Naturstein gestaltete Areal beinhaltet einen breiten gepflasterten Bachlauf, einen Planschbereich und Sitzmauern für die Eltern. Das Kleinkinderangebot wird durch einen Matschspielplatz, gebaut vom Förderverein, ergänzt. "Wir haben hier für wenig Geld große Wasserflächen und eine kommunale Attraktion geschaffen", sind sich Weiss und Schmitt einig. Die "Troase" lockt nach wie vor regelmäßigen Besuch aus den Nachbargemeinden an. Besonders angetan von der Wasserqualität sind Allergiker, die nun wieder ihrem Schwimmvergnügen nachgehen können.
Der Lerchenholzsteg setzt sich auf der kompletten lSüdlichen Uferseite fort. Hieran gliedert sich ein kleiner Teil des Pflanzenfilters. "Es war uns wichtig, dass die Besucher nicht vergessen, dass sie sich in einem Naturbad befinden und dieser Pflanzenfilter verdeutlicht optisch das an der Wasserklärung beteiligte Ökosystem", erläutert Schmitt. Die beiden weniger attraktiven großen Filter (je 360 m²), der Trockenfilter mit der Berieselungsanlage und der Nassfilter, befinden sich am Geländerand. Der Trockenfilter, bestehend aus 1000 Tonnen speziellen Kalkschotters unterschiedlicher Körnung und heimischen Schilfpflanzen, wirkt wie ein Badeschwamm. Die im Badewasser enthaltenen Nährstoffe lagern sich am Korn an und wandern später in das Korn ein. "Dies schafft nicht jedes Kalkgestein, weshalb wir im Vorfeld das Material einiger Steinbrüche aus der Umgebung im Labor testen mussten", erläutert Schmitt. An der Kornoberfläche bildet sich im Laufe der Badesaison ein schwarzer Bakterienrasen. Im Frühling, nach der Ruhezeit, sind die Bakterien abgestorben und abgebaut und der Schotter ist wieder weiß und regeneriert. Im anschließenden Nassfilter bewerkstelligen spezielle Wasserorganismen die Hygienisierung und die Nachreinigung. Danach gelangt das Wasser durch Pumpenleistung über Einströmdüsen an den Beckenwänden zurück in den Badebereich. Wichtig für die Dauerhaftigkeit eines Naturbades ist die Filterauslegung. Sie setzt Standzeiten von 15 bis 20 Jahren voraus. Im Herbst 2007 hatten sich kleine Fischschwärme im Nassfilter angesiedelt. Diese Bewohner sind hier aufgrund ihrer Ausscheidungen nicht willkommen. Der gezielte Einsatz von Raubfischen wie Hecht und Forelle soll hier Abhilfe schaffen.
In Trossingen übernimmt eine so genannte SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung)- Anlage die vollautomatische Steuerung der Wasserreinigung. Dieses System passt sich der Badenutzung an und wird über die Lufttemperatur, die Wassertemperatur und Trübungssonden im Wasser gesteuert. Die Anlage ist wartungsfrei. Auf einem Display ist der jeweilige Anlagenzustand ablesbar. Ab einer Wassertemperatur von 4 °C schaltet die Anlage auf Winterbetrieb. Der Vorteil dieses Systems liegt laut Schmitt darin, dass die Anlage nur dann auf vollen Touren läuft, wenn der Badebetrieb dies auch erfordert. Dies spart Strom und ist zudem für die Pumpenmechanik von Vorteil. (Die verwendeten Tauchpumpen aus dem Schiffsbau haben eine Lebenszeit von mindestens 15 Jahren.) Das SPS-System kostet inklusive Hard- und Software circa 25.000 Euro und rechnet sich laut Schmitt nur für Badeteiche mit über 1.500 Quadratmetern Wasserfläche und einer intensiven Nutzung mit mehr als 30.000 Saisongästen. Trossingen ist das erste Naturbad in Süddeutschland, welches über diese moderne Filter- und Steueranlage verfügt. Kleinere Badeteiche stattet Schmitt zwar mit der gleichen Filtertechnik aus, lässt die Pumpen dann aber über einfacher Zeitschaltuhren (in der Saison von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr) laufen.
Erhard Anger, Geschäftsführer des Garten- und Landschaftsbaubetriebes Schuler aus Freudenstadt, liebt neue Herausforderungen und beteiligte sich deshalb an der öffentlichen Ausschreibung zum Bau des Naturbades. Angers Vermutung war richtig, das Naturbad wurde zur fachlichen Herausforderung. "Wir suchten vor allem einen leistungsfähigen Garten- und Landschaftsbaubetrieb, der auch in der Lage war, größere Erdmassen zu bewegen. Auch die Absicherungen der teils bis zu vier Meter tiefen Gruben im Bereich des Sprungturms waren technisch nicht einfach zu bewältigen", erklärt Schmitt. "Kleine Betriebe können weder die nötige Logistik, noch das Volumen handhaben", ergänzt Schmitt, der für die komplette Baumaßnahme nur einen Betrieb als verantwortlichen Ansprechpartner wollte. Insgesamt bewegte die Firma Schuler 5.000 Kubikmeter Erde, wovon 3.000 als Anhügelung hinter dem Erlebnisbereich Verwendung fanden. Fünf Kilometer Rohrleitungsbau, 3.000 Quadratmeter FPO-Folie (1,5 Millimeter) verlegt und abgedichtet, 1.000 Quadratmeter barfußfreundliche Betonbeläge, ein Lastzug Ostsee-Findlinge, Betonfertigteile mit vier Metern Höhe und ?? Tonnen Jurakalk sind nur einige der beeindruckendsten Materialdimensionen, die hier innerhalb von neun Monaten (wovon drei Monate Schnee und Eis die Bauarbeiten lahm legten) von der Firma Schuler verarbeitet wurden. Ein wöchentlicher Jour-Fix mit allen beteiligten Firmen diente der Abstimmung und Koordination. "Die Logistik war für uns kein Problem, was uns herausforderte, war die bis auf den Millimeter geforderte Genauigkeit und das Arbeiten auf Gerüsten", erklärt Anger. Allein im Kern des Sprungturms verbergen sich 40 Kubikmeter Beton. Die einzelnen Jurakalksteine sind über Gewindestangen miteinander verbunden, um ein Herausbrechen zu verhindern. Damit bei der Errichtung des Sprungturms die Folie nicht verletzt wird, war das Stellen eines Gerüstes notwendig. "Dies erschwerte die Arbeiten und war für uns ungewohntes Terrain", erklärt Anger. Im neuen Erlebnisbereich fanden zweiteilige Mauerscheiben mit Spezialarmierung und einer Gesamthöhe von vier Meter ihren Einsatz. Als zuverlässigen "Gewichtheber" setzte Anger einen Kettenbagger ein, der selbst mit den bis zu drei Tonnen schweren Mauerscheiben klar kam. Das alte Becken war von Hand mit Mörtel und Spachtel exakt auszubessern, denn die Folie kaschiert keinerlei Unebenheiten. Nach dem Absägen der alten Beckenköpfe wurden die neuen, mit Rinnen versehenen Beckenköpfe millimetergenau aufgesetzt. "Abweichungen kann man sich hier nicht leisten, denn sonst funktionieren Hydraulik und Filteranlage nicht richtig", so Anger. Kurz vor der Eröffnung des Bades musste der scharfkantige Jurakalk am Sprungfelsen und am Kleinkinderbereich noch per Hand und Flex "entschärft" werden. Scharfe Kanten sind wegen der Verletzungsgefahr im Badebereich auszuschließen und werden deshalb am besten schon bei der Materialbestellung berücksichtigt, um aufwändiges Nacharbeiten auszuschließen. Teilweise waren auf der Baustelle bis zu 20 Mitarbeiter zugange. Trotzdem lief alles Hand in Hand und sowohl Claus Schmitt als auch Armin Weiss äußerten sich begeistert über die menschlich und fachlich hochqualifizierte Zusammenarbeit mit der Firma Schuler. "Unser Vorarbeiter ?? Hauer hat hier zusammen mit seinem Team wirklich vorbildliche Arbeit geleistet", freut sich Anger. Inzwischen hat die Firma Schuler ein weiteres Bad saniert und die kompletten Außenanlagen von drei Freibädern gebaut.
Naturbadpflege heißt zurück zur Muskelkraft, denn der Griff zur Chemie ist weder im, noch um das Becken erlaubt. Wasser, Schlauch, Schrubber und Bizeps heißen deshalb die Mittel der Wahl. Den Beckenboden des Schwimmbereiches reinigt in Trossingen ein kleiner Roboter, der mittels Fernbedienung gesteuert wird. Diese Maßnahme wird zweimal wöchentlich durchgeführt und ist nur in Naturteichen mit Schwimmbeckencharakter erforderlich, da hier der Eintrag von Sand und Schmutz die Optik stört. Jedes Frühjahr wird das Wasser komplett abgelassen und die Folien werden mit Hilfe eines Hochdruckgerätes gereinigt. Diese Maßnahme verhindert die Nährstoffanreicherung. Die Pflanzenfilter werden im Winter bei gefrorenem Zustand zuerst von Hand und dann mit dem Rasenmäher abgemäht, um auch hier den Eintrag von Nährstoffen zu verhindern.
"Notwendige Sparmaßnahmen fördern die Kreativität", freut sich Anger. Dennoch sollte man seiner Meinung nach nicht an guten Ideen, an einer qualifizierten Ausschreibung und Ausführung und an der Größe der Wasserfläche sparen. Bei den Materialien hingegen sieht Anger durchaus die Möglichkeit, preiswerte Lösungen zu nutzen. "In Trossingen wurde Naturstein nur dort verwendet, wo er hingehört. Auf den restlichen Flächen befinden sich "barfußtaugliche" Betonsteine", erläutert Anger. Bei der Auswahl der nötigen Subunternehmer, die für die Folien- und Beckenabdichtung zuständig sind, sollte man laut Anger besonders auf Erfahrung und Zuverlässigkeit achten, damit die Langlebigkeit des Objektes gegeben ist. "Die Gemeinde benötigt vor allem Mut, die Ideen umzusetzen, denn die Überzeugung der emotional stark engagierten Gegner folgt sowieso erst nach dem Bau", weiß Armin Weiss aus Erfahrung. Der erfahrene Planer Schmitt rät allen interessierten Gemeinden, im Vorfeld bereits einige Naturbäder zu besichtigen und hier nicht an Reisekosten zu sparen, denn die wahre Überzeugungsarbeit eines Gremiums leistet ein begeisterter Oberbürgermeister immer noch am besten.
Erhard Anger ist Techniker im Garten- und Landschaftsbau und seit 1984 Geschäftsführer der Schuler GmbH & Co, Garten- und Landschaftsbau in Freudenstadt. Technische Herausforderungen und Maschinen übten schon immer einen besonderen Reiz auf Anger aus und so wagte er sich auch auf dieses "nasse Terrain". Ehrenamtlich engagiert sich Anger bereits seit vielen Jahren im Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V., wo er nach regionalen Ämtern acht Jahre als Schatzmeister im Präsidium tätig war. Seit dem Jahr 2004 ist Anger Präsident dieses Verbandes. (www.schuler-galabau-fds.de)