Naturbad Biebertal ein Schmuckstück für die Stadt


Mendener-Zeitung, 6. Juni 2005

Seit Samstag ist das Bad geöffnet - Großes Programm mit Spaß und Attraktionen - Zwei Wochen lang freier Eintritt - Köpper von Rudolf Düppe

LENDRINGSEN ¦ Mit einem Köpper vom Sprungfelsen eröffnete Bürgermeister Rudolf Düppe am Samstag das Naturbad Biebertal, das jetzt zwei Wochen lang freien Eintritt bietet. Erst ab Montag, 20. Juni, müssen Besucher bezahlen, und zwar Kinder einen Euro und Erwachsene zwei Euro. Rudolf Düppe kam sich "vor wie am Meer, sogar ein bisschen Sturm" wehte bei der Einweihung um 11 Uhr durchs Naturbad. Er bezeichnete das Naturbad als Schmuckstück für Lend-ringsen, Hüingsen, ja die ganze Stadt." Und er betonte: "Wir sind um eine Attraktion reicher." Die Wassertemperatur lag bei 18 Grad, die Außentemperatur vielleicht etwas höher, doch der Bürgermeister war nicht der erste im Wasser. Ein paar Jungs hatten kurz vor ihm den Sprung ins Nass gewagt, und während der eine oder andere Besucher einen Regen-i schirm mitgebracht hatte, waren es vor allem Kinder und Jugendliche, die sich im Wasser tummelten. Doch bei der Einweihung fiel noch kein Tropfen vom Himmel, das kam erst am Nachmittag. Etliche Gäste, darunter viele Ratsmitglieder, wollten dabei sein, als das erste Mendener Naturbad offiziell eröffnet wurde. Die Kinder der Kita Zeisigstraße zogen zu dem Lied "Pack die Badehose ein" ins Bad, nach den Grußworten, unter anderem von Klaus Schmidt, Wasserwerkstatt Bamberg, Winfried Hagen, ausführendes Planungsbüro, Volker Fleige, Fachbereichsleiter, startete ein umfangreiches Programm, unter anderem mit Wettkampf-Spielen im und am Wasser, einer Mal-Aktion der Bieber-schlümpfe und Auftritten des Shanty-Chores und der Band "Rotten Roll" des Walram-Gymnasiums. "Das "Feuerrote Spielmobil" mit der Spielbox, die die Mendener Bank gesponsert hatte, war ebenfalls in Lendringsen.

In dieser Woche ist das Naturbad durchgehend von 10 bis 20 Uhr geöffnet, Schulen erhalten einen Schlüssel, damit sie auch eher ihren Schulsport durchführen können.

Die Stadt hat insgesamt acht Honorarkräfte beschäftigt, die zusammen mit den hauptamtlichen Kräften die Wasseraufsicht im Naturbad übernehmen. ¦ uhu